Über mich

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Einblicke

 
Mein Engagement als Teamerin hat mich den Umgang mit Gruppen gelehrt.
Durch den Nichiren Buddhismus durfte ich die Einbettung ins Größere angesichts absoluter Selbstverantwortlichkeit erfahren.
Während meiner 10 jährigen Selbstständigkeit als Dreadlocksstylistin, habe ich gelernt, mich auf unterschiedlichste Menschen einzustellen und ihnen mit offenem Herzen und Neugier zu begegnen. Außerdem die sichere Erfahrung, auf eignenen Beinen zu stehen.
In meiner Zeit als Bootsfrau auf dem Traditionssegler “Sigandor”, habe ich das Alleinsein schätzen gelernt und verstanden, dass es gute Führung braucht, um sich vertrauensvoll einzufügen.
Als Reitlehrerin auf unterschiedlichen Ponyhöfen durfte ich den wunderschönen Dialog zwischen Tieren und Kindern erleben und gestalten. Die Pferde haben mir viel darüber beigebracht, was gute Führung bedeutet.
Durch meinen Bachelor in Kostümdesign und mein jetziges  Masterstudium darin, lerne ich immer neue kreative Ansätze und verstehe nonverbale Kommunikation in einer anderen Tiefe.
Ich habe über ein Jahr in Südafrika gelebt, unter anderem drei Monate im Reservat “Zingela” und habe mich dort für Natur- und Tierschutz engagiert. Diese Zeit hat mich mehr über das Leben gelehrt, als ich es in Worte fassen kann.
Beim Salsatanzen darf ich immer wieder erfahren, wie schön es sein kann, sich hinzugeben.

In meiner Liebe zu meiner Katze und meinem Hund, findet meine tiefe Mütterlichkeit ein Stück Ausdruck und Erfüllung.

Adansonia - der Baobabbaum

Adansonia ist die lateinische Bezeichnung für den Baobab-, oder Affenbrotbaum. 
2013 reiste ich das erste Mal für mehrere Monate nach Südafrika und arbeitete dort unter anderem in einem Reservat, wo ich aktiv an Natur- und Artenschutz mitwirken konnte. Eines Tages, bei einem unserer Drives durch die Savanne, fanden wir den schönsten Baum, den ich bis dato gesehen hatte. Die Begegnung beschrieb ich damals in einem Blog wie folgt:
 
 
“Ich habe heute den schönsten Baum der Welt kennen lernen dürfen. Sie ist ein Baobab und weit über 1000 jahre alt, ich nenne sie Big Mama. Big Mama steht mitten in Zingela und man muss ein paar Minuten in den Busch laufen, um sie zu erreichen. Ihr Stamm ist so gigantisch, dass es mehr als 10 große Männer braucht, um sie zu umfassen und schimmert in einem tiefen, hell duchäderten rot. Ihr gesamter Stamm scheint in den Boden zu fließen, dicke Tropfen ihres Holzes rinnen an ihr hinab und ihre Äste ragen wie Wurzeln in den Himmel. Ich muss weinen, als ich sie sehe. Die Legende um Baobab-Bäume besagt, dass als Gott den Baobab schuf, er ihn als zu schön für Menschen und diese Welt erachtete und ihn deshalb einfach auf den Kopf stellte, so dass nur er ihn wirklich sah und schuf somit eine stake Verbindng zwischen Himmel und Erde. Man kann diese Legende spüren, wenn man vor ihr steht und um sie her ist ein wahrlich magischer Ort.”
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Die Begegnung mit diesem beeindruckenden Baum berührt und bewegt mich bis heute. 
Ich habe in Südafrika gelernt, dass der Baobabbaum, wenn er sich frei entwickeln kann, eine ganz glatte Rinde mit sehr langen, massiven Stämmen bildet. Elefanten fressen Affenbrotbäume besonders gerne und nagen nicht nur die Rinde ab sondern fressen sogar große Teile des Stammes. Der Baobab aber soll der einzige Baum sein, der für seine Ernährung nicht auf seine Rinde angewiesen ist und so stirbt er nicht, sondern bildet mit der Zeit einfach neue Rinde am Stamm, die dann Tropfenförmig über den beschädigten Stellen wächst. Darum sind sie auch die ältesten lebenden Bäume und können selbst dann weiterwachsen, wenn sie z.b. zu großen Teilen ausgehöhlt sind. Man sagt ihm nach, dass der enorme Umfang erst durch die Verletzungen möglich ist. Es gibt in Südafrika sogar Bars und Gefängnisse die in die hohlen Stämme lebeneder Baobab Bäume gebaut wurden.
(Ich habe für die biologische Richtigkeit mancher dieser Eigenschaften keine wissenschaftlichen Belege gefunden, halte sie aber dennoch für wahrscheinlich.)
 
Die Symbolkraft dieses Baumes fasziniert mich tief. Trotz massiver Beschädigung schafft er es, auf eigene Art weiterzuwachsen. Am Ende wirkt er durch all die Verletzungen und die dadurch entstandenen Narben umso schöner und sie befähigen ihn zu größeren Wachstum. Aufgrund dessen und meiner tiefen Verbundenheit mit „Big Mama“ habe ich meine Praxis „Adansonia“ [lat. für Baobab Baum] genannt. 

Menschenbild

 
Ich stelle mir den Aufbau der Psyche/Seele, wie den eines Baumes vor. Unsere Geschichte beginnt mit unserer Familie. Die Geschichte unserer Vorfahren bildet die Wurzeln für unser Sein. Aus ihnen wachsen wir, der Stamm, die tiefen Strukturen unserer Selbst. Dieser Kern des menschlichen Seins sieht bei allen Menschen recht ähnlich aus. Hier finden wir die seelischen Grundbedürfnisse menschlicher Existenz wie u.a. bedingungslose Liebe, Wertschätzung, Bindung und  Verbundenheit, Abgrenzung und Urvertrauen. Alle diese Dinge bilden die Basis für unser persönliches Sein in der Welt, die Art, wie wir ins Leben gehen, wie wir zu uns selber sind. Und dann passiert das Leben. Alle diese Themen wachsen sich wie Äste in den vielen Schichten unseres Lebens aus, bilden eigene Formen und Verbindungen. Sie treiben Blätter und tragen Früchte, ernähren uns, beschützen uns, wir sind lebendig.
 
Auf diesem Bild baue ich meine therapeutisch/ beraterische Arbeit auf. Die Themen die uns in unserem Leben begegnen, und vielleicht Veränderung wünschen lassen, sind alle Auswüchse der Grundthemen, im Stamm unserer Seele. In meiner Arbeit starte ich mit Dir auf dem Ast auf dem Du gerade einem Thema begegnet bist. Gemeinsam bewegen wir uns dann in Deinem Tempo Richtung Stamm. Manchmal auch über mehrere Äste parallel. So arbeiten wir immer im Hier und Jetzt und bewegen uns dabei auf die Basis der Themen zu. Wie wir von einem Ast zu deinem Stamm kommen, weiß ich nicht, es ist ja Dein Baum. Ich habe allerdings Ideen, wie Wege aussehen könnten, oder wie wir Deinen finden. Ich kann die schwere Seelenarbeit nicht für Dich übernehmen, aber ich kann Dich begleiten. Daher würde ich mich als Seelenhebamme bezeichnen.
 
Wir begenen uns auf Augenhöhe, ich bin Dir ein authentisches Gegenüber, ich halte einen sicheren Rahmen für Deine Prozesse und ich unterstütze Dich darin, die Stellen zu versorgen, die Dich belasten.

Qualifikationen

 
  • Gestalttherapie* Ausbildung Werkstatt Nord
  • Borderline Fachtagung
  • EMDR Traumatherapie* Fortbildung Cornelia Schrader
  • Fortbildung „Wege aus der Krise“ Systelios Klinik
  • Fortbildung „Umgang mit Schmerzphänomenen“ Systelios Klinik
  • Fortbildung „Burnout“ Systelios Klinik
  • Fortbildung „Hypnosystemische Arbeit mit jugendlichen“ Systelios Klinik
  • Fortbildung „Wer Angst hat hat Zukunft“ Systelios Klinik
  • Seminar „Systemik für Führungskräfte“ Steven Wende
  • Weiterbildung systemische Aufstellung Werkstatt Nord
  • Weiterbildung Supervision HIGW
  • Seit Oktober 23 Psychologiestudium Uni Göttingen

*Therapie im Sinne der Lebensberatung

Methodenkoffer

 
  • Arbeit mit dem inneren Kind
  • Imaginative Methoden
  • Symbolarbeit
  • Stuhlarbeit
  • Kunsttherapie*
  • Körperarbeit
  • inneres Team
  • Sensus/ Grundformen der Angst
  • Hypnosystemische Ansätze
  • systemische Aufstellung
  • Traumatherapie*
  • EMDR
  • Säulen der Identität
  • Ebenen des Seins
  • Nachnähren
  • Glaubenssätze
  • Wege aus existenzieller Erschöpfung (Burnout)
  • Krisenmanagement
  • Gefühlsintegration
* Therapie im Sinne der Lebensberatung

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Lea Rania Löchel

Lange-Geismar-Straße 4

lea@adansonia.de

01573 6695508

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